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Wer den Dalai Lama zitiert …

Dirk Ulrich Kaufmann
7. Februar 2018

Wie eine jetzt mögliche Große Koalition in Berlin an der Börse ankommt +++ Selbstzensur beim Daimler +++ Folgen der Trumpschen Steuerreform +++ Was der Tarifkompromiss im Südwesten für Deutschland bedeutet

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In Berlin haben sich die Vertreter von CDU und SPD darauf geeinigt, gemeinsam eine Regierung zu bilden. Also immer vorausgesetzt, die Mitglieder der SPD entscheiden nicht dagegen. Spötter fragen sich ja schon seit Wochen, warum wir nicht einfach mit einer provisorischen Regierung weitermachen wie im vergangenen Vierteljahr. Was halten die Akteure an der Frankfurter Börse  von der Aussicht auf eine neue Große Koalition?

Wer den Dalai Lama zitiert, muss schon den Kotau beherrschen. Das Online-Lexikon erklärt, wie er geht:  "Dabei wirft sich der Grüßende in gebührendem Abstand vor dem zu Begrüßenden nieder und berührt mehrmals mit der Stirn den Boden. Nach der Vollführung des Kotaus blieb man häufig in kniender oder sitzender Körperhaltung." In Stuttgart weiß man sowas. Wenigstens beim Daimler. Da hat man den Kotau heute ganz begeistert geübt.

Vielleicht werden die Historiker einmal von einer geschichtlichen Wende sprechen, wenn von der Steuerreform des Donald Trump die Rede ist. Denn die Reform war ja das erste und bislang einzige Wahlversprechen, das Donald Trump eingelöst hat. Wir fragen uns, welche Folgen diese Reform in den USA bislang gezeitigt hat.

Gestern berichteten wir vom Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie in Südwestdeutschland. Das Spannendste an der Tarifrunde war, dass erstmals seit rund dreißig Jahren wieder um die Arbeitszeit gestritten worden war. Auch darüber hatten sich die Kontrahenten geeinigt. Wir haben uns den Abschluss einmal genauer angesehen und darüber mit Professor Gerhard Bosch, Arbeitsmarktexperte an der Universität Duisburg-Essen, gesprochen.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann