Wie die Sachertorte zu ihrem Namen kam
Sie gehört so untrennbar zu Wien wie der Stephansdom und die Wiener Sängerknaben: die Sachertorte. Erfunden wurde sie vom Konditor Franz Sacher, der heute vor 200 Jahren geboren wurde.
Auf ein Stück Torte ins Café Sacher
Das Hotel Sacher wurde im Jahr 1876 vom Erfinder der Sachertorte, Franz Sacher, gegründet. Noch heute kann man im Café des Wiener Hotels die "Original-Sacher-Torte" genießen. Ein Blick in das prunkvolle Foyer lohnt sich ebenfalls.
Herstellung der Sachertorte
Der kaiserliche und königliche Zuckerbäcker Demel gehört zu den bekanntesten Konditoren Wiens. Im Schauraum des Cafés wird die "echte" Sachertorte nach dem Rezept des Konditors Eduard Sacher hergestellt. Diese unterscheidet sich von der originalen Sachertorte dadurch, dass sie nur eine Schicht Marillenmarmelade enthält.
Auf die Marillenmarmelade kommt es an
Im Wiener Kaffeehaus Café Sacher wird die "Original-Sacher-Torte" serviert. Der wichtige Unterschied zur Variante des Zuckerbäckers Demel: Hier werden statt einer zwei Schichten Marillenmarmelade in das Gebäck eingearbeitet: eine Schicht direkt unter der Kuvertüre, eine in der Mitte der Torte.
Die Sachertorte des Hotel Sacher
Die Sachertorte erkennt man unter anderem an ihrem dicken Schokoladenüberzug. Das Hotel Sacher kennzeichnet seine Variante traditionell mit einem runden Siegel. Die Wiener Kaffeehauskultur zählt seit 2011 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO.
Die Sachertorte des Zuckerbäckers Demel
Im Café Demel ziert die "echte" Eduard-Sacher-Torte das Schaufenster. Gekennzeichnet wird die Wiener Spezialität des Hauses mit dem typischen, dreieckigen Siegel.