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Wie weiter, Argentinien? (31.07.2014)

31. Juli 2014

Verhandlungen zwischen Argentinien und US-Hedgefonds gescheitert +++ Inflation im Euroraum weiter niedrig +++ Volkswagen zahlt den Preis des schnellen Wachstums +++

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Seit fast dreizehn Jahren ringt Argentinienmit den Folgen der dramatischen Staatspleite von 2001. In der Nacht zu Donnerstag lief die Frist für die Einigung mit den US-Hedgefonds aus, die vor Gericht gezogen waren. Offiziell ist das Land nun wieder zahlungsunfähig. Dazu Reaktionen aus Buenos Aires und von den Finanzmärkten.

Preise in der Eurozone kaum gestiegen

Zu den Aufgaben der Europäischen Zentralbank gehört es, für eine stabile Währung zu sorgen. Das Ziel der Notenbanker ist eine Inflationsrate von knapp unter, aber nah an zwei Prozent. Doch schon seit Monaten liegt die Inflation im Euroraum deutlich darunter. Heute gab das Europäische Statistikamt in Brüssel erste Zahlen für den Juli bekannt.

China - Chance und Risiko für VW

Volkswagen, Europas größter Autobauer, will den japanischen Hersteller Toyota als weltweite Nummer eins ablösen. Was die verkauften Autos angeht, ist der Abstand zwischen beiden nur noch hauchdünn. Toyota allerdings verdient mit seinen Autos deutlich mehr Geld. Bei Volkswagen sind Umsatz und Gewinn im letzten Quartal deutlich zurückgegangen, teilte das Unternehmen heute mit. Konzern-Chef Winterkorn will nun bei der Hauptmarke VW Milliarden einsparen, träumt aber weiterhin von der Weltmarktführerschaft.

Von besonderer Bedeutung ist dabei das China-Geschäft. Das wächst noch immer kräftig, doch aus der Abhängigkeit von diesem Markt ergeben sich für Volkswagen große Risiken.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Matthias Wenke