Winterspiele aus dem Weltraum
Wer glaubt, die NASA und die Olympischen Winterspiele passen nicht zusammen, liegt falsch. Denn auch aus dem All beobachtet man das sportliche Treiben - und beschert uns damit ein paar schöne Bilder.
Sotschi von weit oben
Pünktlich zur Winterolympiade veröffentlichte die US-Weltraumbehörde NASA Satellitenbilder von Sotschi und früheren Austragungsorten. Hier das Gelände in Sotschi, kurz nachdem die Winterspiele eröffnet wurden. Deutlich zu sehen: Das kreisförmige Olympiastadion Fischt, benannt nach einem 2857 Meter hohen Berg in Adygejawo.
Vorbereitungen auf Olympia
Bereits die Aufbauarbeiten zu den Winterspielen in Sotschi beobachtete die NASA aus dem All ganz genau. Alles musste neu gebaut werden - keine einzige Sportstätte war zuvor vorhanden.
Idyllisches Vancouver
Austragungsort der Winterspiele 2010: Vancouver in Kanada. Der Fluss Fraser, aus den Rocky Mountains kommend, ergiesst sich hier in die Straße von Georgia, einem Meeresarm des Pazifiks.
Turin bei Mondschein
Blick auf die französisch-italienische Grenze von der Internationalen Raumstation (ISS) aus, mit den Städten Lyon, Marseille sowie Turin, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2006. Oben im Bild sieht man die Insel Korsika. Die Meeresoberfläche reflektiert den Vollmond.
Winter am Salzsee
Hier fand die Winterspiele 2002 statt: in Salt Lake City, USA - zwischen schneebedeckten Wasatch Mountains und dem großen Salzsee. Das Bild hat ASTER aufgenommen, eines der fünf wissenschaftlichen Instrumente an Bord des NASA- Erdbeobachtungssatelliten Terra.
Hellerleuchtetes Frankreich
Die Nacht wird zum Tag - nicht nur im französischen Albertville, das 1992 die Winterolympiade austrug, sondern auch im restlichen Europa.