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Zwischen den Welten - ein Mexikaner unter deutschen Chefs

Dana Eichhorst8. Februar 2012

Der drittgrößte Zementhersteller der Welt kommt aus Mexiko, am deutschen Hauptsitz in Düsseldorf sitzt jedoch eine komplett deutsche Geschäftsführung. Als Bindeglied zwischen den Kulturen wurde Paulo Ernesto Sanchez Diaz nach Deutschland geholt. Er soll zwischen den Mexikanern und Deutschen kommunizieren und durch interkulturelle Seminare helfen, die Kulturunterschiede zu überbrücken.

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Paulo Ernesto Sanchez Diaz war durch seine Heirat mit einer Deutschen bestens auf den Job vorbereitet. Trotzdem hat er in seiner Firma in Düsseldorf noch so manchen Kulturschock erlitten. Mittlerweile kann der 30-Jährige Missverständnisse zwischen seinen Kollegen in Monterrey und Düsseldorf verhindern und dazu beitragen, dass alle besser zusammenarbeiten. 3200 Mitarbeiter beschäftigt Cemex allein in Deutschland, in fünf eigenen Werken werden Beton und Zement hergestellt. Weltweit erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von 18 Milliarden Dollar. Made in Germany-Reporterin Julia Henrichmann hat den Vorstandsassistenten bei seinen täglichen Terminen begleitet.