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01.-10.05.2004: Serie "Neue EU-Bürger in Deutschland"

DW-Reporter stellen Menschen vor, die in Deutschland leben und hier ein zweites Zuhause gefunden haben.

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Bild: European Community, 2004

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Seit dem 1. Mai 2004 gehören Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern zur Staatengemeinschaft der Europäischen Union.

Was ändert sich dadurch für Europa? Was bedeutet der Beitritt für eine Polnisch-Lehrerin in Bremen, die Leiterin des Zypern-Instituts in Münster oder die slowakische Vorleserin in Berlin?

Antworten dazu in "mittendrin.de", vom 1. bis 10. Mai 2004 täglich im Funkjournal.

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Hintergrund und Reportagen

Slowenisch für "hohe Tiere"

Ein künftiger Diplomat büffelt beim Bundessprachenamt in der Nähe von Köln täglich Slowenisch - mit Tanja Kocet. Für die junge Slowenin sind Sprachen schon immer die große Leidenschaft; vor allem Deutsch.

Berlin - Schmelztiegel von Ost und West

Ostberlin erinnert sie immer noch an ihre Heimat. Deshalb hat sich Adriana Hanoulikova im Ostteil der Hauptstadt ihre Wohnung gesucht. Wichtiger jedoch: die Slowakin hat sich dort auch einen Traum erfüllt.

Eine lettische Enklave in Münster

Nicht Berlin, nicht Köln und auch nicht München. Wer bei einer Reise nach Lettland als Deutscher erkannt wird, wird fast immer auf "Minstere" angesprochen. So heißt Münster auf lettisch.

"Ich bin eine verdeutschte Zypriotin"

Nach der Teilung Zyperns haben viele Zyprer in den vergangenen Jahrzehnten die Insel verlassen. Zum Beispiel: Nelly Tsouyopoulos. Die 70-jährige Professorin lebt in Münster.

In Deutschland heimisch und dennoch Tscheche geblieben

Als Michael Prostejovsky im August 1968 wegen der Niederschlagung des Prager Frühlings die Heimat verließ, sollte seine Emigration eigentlich nur wenige Jahre dauern. Doch der Tscheche lebt immer noch in Deutschland.

Sprachbarrieren überwinden

Polen und Deutschland sind direkte Nachbarn. Mit der EU-Erweiterung rücken die Menschen beider Länder enger zusammen als jemals zuvor. Ein Hindernis ist aber nach wie vor die Sprachbarriere.

Ein estnischer Basketballer in Bamberg

Für den Esten Gert Kullamäe und seine Frau Signe wirkt ihre derzeitige Heimat Bamberg im Vergleich zu Tallinn, der Hauptstadt Estlands, manchmal wie ein Dorf.

"Leinen made in Litauen"

Produkte "Made in Litauen" sind auf dem deutschen Markt noch immer eine Seltenheit. Das will Jurate Nöthen ändern.

Der Missionar - Ein maltesischer Priester in Deutschland

400 Kirchen stehen auf Malta, und vermutlich gibt es noch mehr Priester. So viele zumindest, dass Anthony Gaffiero es nicht nötig fand, als Seelsorger auf Malta zu bleiben.

Von der Donau an den Rhein

DW-Reporter stellen Menschen vor, die aus den EU-Beitrittsländern kommen und in Deutschland ein zweites Zuhause gefunden haben.