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Aufbruch nach Osten

2. April 2004

Länderporträts und Hintergründe über die Erweiterung der NATO im DW-WORLD-Dossier.

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Gipfelstadt PragBild: AP

Der NATO-Gipfel in Prag beschloss am 21. und 22.11.2002 die größte Erweiterung in der Geschichte der Allianz: Sieben weitere Länder werden aufgenommen: Estland, Lettland und Litauen sowie Slowenien, die Slowakei, Rumänien und Bulgarien. Albanien und Kroatien wurden vertröstet.

Die Landkarte der NATO wird um durchaus kritische Regionen erweitert. Estland, Lettland und Litauen waren einst Teil der Sowjetunion. Die russische Regierung hat immer gegen die NATO-Erweiterung gewettert, sie letzten Endes aber hingenommen.

Auch im Südosten bedeutet der Beitritt weiterer Länder eine bemerkenswerte Veränderung. Über Bulgarien und Rumänien werden die alten NATO-Partner Griechenland und Türkei erstmals mit dem Bündnisgebiet in Mitteleuropa verbunden. Gleichzeitig rückt die NATO damit an den Balkan heran, in dessen Norden außerdem Slowenien der Allianz ein neues Standbein bieten wird.

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