DW-Ticker: Algeriens ewiger Staatschef tritt ab
1. April 2019Nach wochenlangen Massenprotesten hat Algeriens altersschwacher Präsident Abdelaziz Bouteflika seinen Rückzug angekündigt. Er werde sein Amt bis zum 28. April aufgeben, meldete die staatliche Nachrichtenagentur APS. Zuletzt hatte sich auch das mächtige Militär von dem 82-Jährigen losgesagt.
NATO kündigt mehr Engagement im Schwarzen Meer an
Nach der Konfrontation zwischen russischen und ukrainischen Marineschiffen will die NATO ihre Präsenz im Schwarzen Meer weiter verstärken. Wie Generalsekretär Jens Stoltenberg mitteilte, werden die NATO-Außenminister diese Woche in Washington entsprechende Maßnahmen beschließen - unter anderem mehr Übungen in der Region.
Facebook löscht Fake-Konten aus Indien und Pakistan
Etwas mehr als eine Woche vor Beginn der indischen Parlamentswahlen hat Facebook mehr als 1000 gefälschte Seiten, Gruppen und Konten aus Indien und Pakistan gelöscht. Die Zugänge hätten gegen das Verbot von "koordiniertem unauthentischem Verhalten" verstoßen, so das US-Unternehmen.
Tödlicher Waldbrand in China
Bei einem Waldbrand im Südwesten Chinas sind 30 Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums wurden die Einsatzkräfte bei ihren Löscharbeiten im Kreis Muli in der Provinz Sichuan von plötzlichen drehenden Winden überrascht.
Wahlpleite für Erdogan
Die türkische Wahlbehörde YSK sieht die Opposition im Rennen um das Bürgermeisteramt in Istanbul vorne. Demnach führt der Kandidat der Mitte-Links-Partei CHP, Ekrem Imamoglu, mit knapp 30.000 Stimmen vor dem AKP-Kandidaten, Ex-Ministerpräsident Binali Yildirim. Auch in der Hauptstadt Ankara zeichnet sich eine Niederlage für die Regierungspartei AKP ab.
Relativ kurze Haftstrafe für Kim-Attentäterin in Malaysia
Im Prozess um das tödliche Gift-Attentat gegen den Halbbruder von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist die einzige verbliebene Angeklagte zu drei Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt worden.
Venezolaner weiterhin ohne Strom
Angesichts der anhaltenden Stromausfälle hat die venezolanische Regierung eine Verkürzung der Arbeitstage angeordnet. In Unternehmen und Behörden soll der Arbeitstag fortan um 14 Uhr enden.
Zahlreiche Tote nach Unwetter in Nepal
Bei einem schweren Gewitter sind in Nepal mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 600 Verletzte mussten behandelt werden, wie Nepals Premierminister Khadga Prasad Sharma Oli am Montag auf Twitter mitteilte.
Auf der Suche nach dem Brexit-Kompromiss
Wie weiter im Brexit-Chaos? Während sich EU-Kommissionschef Juncker mit Empfehlungen zurückhält,ringen die Unterhaus-Abgeordneten erneut um eine Lösung. Die Zeit ist knapp - und die Konservativen fürchten Neuwahlen.
Belästigungs-Vorwurf gegen Joe Biden
Der frühere US-Vizepräsident Joe Biden sieht sich Vorwürfen einer Parteikollegin gegenüber: Er habe sie unerlaubt auf den Hinterkopf geküsst. Der mögliche Herausforderer von Präsident Trump will sie anhören.