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Elfenbeinküste und Ghana im Halbfinale

Calle Kops/Joscha Weber (sid/dpa)1. Februar 2015

Die Fußball-Nationalmannschaft von Ghana zieht souverän in die Vorschlussrunde des Afrika-Cups ein. Die "Black Stars" setzen sich gegen Guinea durch und treffen nun auf Turnier-Gastgeber Äquatorialguinea.

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Spieler der Elfenbeinküste jubeln (Foto: REUTERS/Amr Abdallah Dalsh)
Bild: REUTERS/Amr Abdallah Dalsh

Zwei Mitfavoriten setzen sich souverän durch: Die Fußball-Nationalmannschaften von Ghana und der Elfenbeinküste sind ins Halbfinale des Afrika-Cups eingezogen. Die "Black Stars" aus Ghana setzten sich am Sonntag in Malabo sicher und verdient mit 3:0 (2:0) gegen Guinea durch und treffen nun am Donnerstag in der Vorschlussrunde auf Turnier-Gastgeber Äquatorialguinea. Der Augsburger Bundesligaprofi Rahman Baba darf mit Ghana also weiter vom Titel träumen, für den Mönchengladbacher Ibrahima Traoré beginnt dagegen wieder der Bundesliga-Alltag.

Für Ghana sorgten Christian Atsu (4. Minute) und Kwesi Appiah (44.) schon vor der Halbzeitpause für die Vorentscheidung. Die letzten leisen Hoffnungen von Traoré und Co. beendete Atsu mit seinem zweiten Tor des Tages (61.). In der Nachspielzeit sah zudem Guineas Torwart Naby Yattara nach einer Notbremse Rot. Auch der Bremer Cedrick Makiadi steht mit der Demokratischen Republik Kongo unter den letzten Vier. Nach dem 4:2 (0:0) im Bruderduell gegen den Kongo wartet am Donnerstag als Gegner die Elfenbeinküste.

Guineas Djibril Paye (l.) im Zweikampf um den Ball mit dem Ghanaer Asamoah Gyan (r.) (Foto: REUTERS/Amr Abdallah Dalsh)
Im Zweikampf: Guineas Djibril Paye (l.) und der Ghanaer Asamoah Gyan - am Ende jubelte GhanaBild: Reuters/Dalsh

Elfenbeinküste jubelt dank Wilfried Bonys Doppelpack

Letztere bezwang Algerien am Ende doch noch klar mit 3:1 (1:0). In einem packenden Spiel hatten beide Mitfavoriten ihre Chancen, aber die Elfenbeinküste war konsequenter vor dem Tor. Wilfried Bony in der 26. und 69. Minute und Gervinho in der Nachspielzeit erzielten die Treffer für die Elfenbeinküste, Algeriens El Aarabi Soudani (51.) glich zwischenzeitlich aus.