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Komplize in Bayern festgenommen?

14. November 2015

Bei Rosenheim wurde vergangene Woche ein Mann festgenommen, der Schusswaffen und Granaten in seinem Auto versteckt hatte. Er war auf dem Weg nach Paris. Waren die geplanten Anschläge den Behörden bekannt?

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Ein Polizist kontrolliert die Papiere eines Fahrers eines Transporters. (Foto: picture-alliance/dpa/S. Hoppe)
Die Polizei kontrolliert Autofahrer in der Nähe von Grenzübergängen (Archivbild)Bild: picture-alliance/dpa/S. Hoppe

Fahnder der Polizei im bayerischen Rosenheim haben nach Informationen des Bayerischen Rundfunks (BR) vor wenigen Tagen einen Mann aus Montenegro festgenommen, der möglicherweise zum Kreis der Attentäter von Paris gehört haben könnte. Unmittelbar nach der Festnahme habe das Bayerische Landeskriminalamt mit den französischen Behörden Kontakt aufgenommen und sie über Details informiert.

Profesionelles Waffen-Versteck

Der 51-Jährige sei mit seinem VW-Golf auf der Autobahn Salzburg-München bei Bad Feilnbach von Schleierfahndern kontrolliert worden. Bei der genauen Untersuchung seines Autos hätten die Polizisten ein professionelles Versteck gefunden, in dem sich mehrere Pistolen, Revolver, Munition, Maschinenpistolen sowie einige Kilogramm TNT-Sprengstoff befunden hätten.

Aus den sichergestellten Unterlagen ergäben sich erhebliche Anzeichen dafür, dass der Mann auf dem Weg nach Paris gewesen sei, berichtete der Radiosender unter Berufung auf Ermittlerkreise.

pab/sc (rtr, br)