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Philosophie-Festival startet in Köln

19. Mai 2014

Namhafte nationale und internationale Philosophen diskutieren auf der phil.Cologne auf mehr als 40 Veranstaltungen über die Philosophie im Alltag. Unter anderem auch darüber, ob Tiere Bürgerrechte haben sollten.

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Philosoph Peter Sloterdijk (Foto: picture alliance/ dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Viele bekannte nationale und internationale Philosophen und Publizisten, Theologen und Wissenschaftler, Mediziner und Künstler treffen sich vom 19. bis zum 25. Mai in Köln zur phil.Cologne, die zum zweiten Mal stattfindet. Zu den Gästen zählen unter anderem Peter Sloterdijk (Bild), Bernard-Henri Lévy, Martin Walser und Rüdiger Safranski.

Philosophie für alle

Bis Sonntag wird auf mehr als 40 Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter dem Motto "Konfrontation der Philosophie mit Praxis und Alltag" philosophiert und diskutiert. Woher kommt die Welt? Wie viel Gleichheit braucht die Gerechtigkeit? Brauchen Tiere Bürgerrechte? Und wer hat Angst vor Walter White – der Hauptfigur aus der TV-Serie "Breaking Bad", die sich vom Chemielehrer zum Drogendealer wandelt?

Preis für Seyla Benhabib

Die Eröffnungsfeier findet am Montagabend (19.05.2014) statt. Dort wird auch der mit 50.000 Euro dotierte Meister Eckhart Preis vergeben. Er wird alle zwei Jahre von der Identity Foundation an Menschen verliehen, die den öffentlichen Diskurs über Identität fördern. In diesem Jahre erhält die türkisch-amerikanische Philosophin Seyla Benhabib die Auszeichnung. Sie wird am Montag zum Thema "Menschenrechte und Kritik der 'humanitären' Vernunft sprechen".

Im Rahmen der phil.Cologne wird zudem der Philosophie-Slam "Schlag den Platon!" für den besten deutschen Nachwuchsphilosophen ausgetragen.

rey / chr (dpa, phil.Cologne)