Wichtige Werke
14. Februar 2006"Reisebilder" (vier Bände 1826/27 und 1830/31). In dem Werk schildert der Schriftsteller seine Eindrücke von Reisen etwa nach England, Italien und in den Harz.
"Buch der Lieder" (1827). Die Gedichtsammlung bringt dem Romantiker weit über das eigene Land hinaus Popularität. Bis heute wurde das Werk in zahlreiche Sprachen übersetzt.
"Der Salon" (vier Bände 1834-49). Das Sammelwerk enthält Lyrik- und Prosastücke. Zentrale Themen sind die Französische Revolution sowie die Rolle von Religion und Moral.
In der Polemik "Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland" bringt Heine seine Ansichten über Kunst und Politik am deutlichsten zum Ausdruck.
"Die romantische Schule" (1836). Mit der Schrift kritisiert Heine die politische Position der deutschen Romantik. Dabei schreckt er auch nicht vor persönlichen Diffamierungen zurück.
"Ludwig Börne. Eine Denkschrift" (1840). Heine war für seine scharfen Angriffe von Zeitgenossen gefürchtet. In der Denkschrift rechnet er mit dem Publizisten Börne ab, der ihn zuvor des Verrats an der politischen Revolution bezichtigt hatte.
"Deutschland. Ein Wintermärchen" (1844). In dem satirischen Gedicht setzt sich Heine schonungslos mit den politischen Zuständen in Deutschland auseinander.
"Die schlesischen Weber" (1844). Vom Weberaufstand in Schlesien inspiriert, thematisiert er die Folgen der Industriellen Revolution. Das Gedicht - auch als "Weberlied" bekannt - wurde als Flugblatt in den Aufstandsgebieten verteilt.
"Atta Troll. Ein Sommernachtstraum" (1847). Mit dem satirischen Versepos über den Tanzbären Troll verspottet Heine die Dichter seiner Zeit.
"Romanzero" (1851). Der Gedichtzyklus birgt die persönlichsten Töne des Schriftstellers. Die drei Teile der Sammlung kreisen um das Motiv der Liebessehnsucht. Schwer krank revidiert er im Nachwort seine Abkehr von Gott.