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Heinrich Heine (1797 bis 1856)

17. Februar 2006
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Gottlob! Durch meine Fenster bricht
Französisch heitres Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.

Zu seinem Geburtsland Deutschland hatte Heinrich Heine kein einfaches Verhältnis - und die Deutschen selber mochten ihn auch nicht immer. Am 17. Februar 2006 jährt sich der 150. Todestag des großen Lyrikers.

Heines berühmte Nachtgedanken "Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht" sind nicht nur von zeitloser Schönheit, sondern spiegeln auch heute noch ein Stück zwiespältiges Nationalbewusstsein wider. Und das ist ein Anlass mehr, etwas genauer auf Leben und Werk Heinrich Heines zu schauen.