US-Kongresswahlen
9. November 2006Anzeige
Bei den Kongresswahlen in den USA haben Präsident George W. Bush und seine republikanische Partei eine empfindliche Niederlage erlitten: Die Republikaner verloren in beiden Kammern des Parlamentes, dem Repräsentantenhaus und dem Senat, ihre Mehrheit. Bislang konnte Bush relativ unbehindert regieren. Denn nur wenn - wie bei dem Streit um die Zulässigkeit von Foltermethoden - Mitglieder seiner Partei mit den oppositionellen Demokraten stimmten, drohte eine Blockade seiner Politik.
Doch das wird nun anders. Die überwiegende Ablehnung der Irak-Politik der Regierung und verschiedene Skandale verhalfen den Demokraten zum Sieg.
DW-WORLD fasst Hintergründe zum Wahl in diesem Dossier zusammen.