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Die deutsche Außenpolitik: Bilanz und Ausblick

18. August 2005

Irak, Afghanistan, UN-Reform, EU-Erweiterung: Die rot-grüne Regierung stand mehrmals vor schweren Belastungsproben. Auch in Zukunft warten große Herausforderungen in der internationalen Politik. Ein DW-WORLD-Dossier.

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Im Wahlkampf 2002 spielte die Außenpolitik eine entscheidende Rolle. Im Endspurt setzte damals Bundeskanzler Gerhard Schröder eindeutig auf außenpolitisches Krisenmanagement. In den Vordergrund stellte er seine strikte Ablehnung einer militärischen Intervention im Irak. Im Wahljahr 2005 bestimmen innenpolitische Themen den Wahlkampf und die öffentliche Diskussion.

Dennoch: Die rot-grüne Regierung stand während ihrer Amtszeit vor wichtigen außenpolitischen Belastungsproben und auch die Regierung - ob schwarz oder rot -, die im Herbst das Ruder übernehmen wird, steht vor großen Herausforderungen: Wie geht es nach der Krise mit der EU weiter? Und wie wird sich das Verhältnis zu den USA und der neuen Supermacht China entwickeln? Welche Rolle will Deutschland in der Weltpolitik einnehmen? Was wird aus dem rot-grünen Wunsch nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat? Und wie belastbar ist die Bundeswehr bei ihren Auslandseinsätzen zum Beispiel in Afghanistan?

Antworten auf diese und andere Fragen zur deutschen Außenpolitik gibt DW-WORLD in diesem Dossier.

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