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Sieben Tage im März

10. März 2009

Im März 1959 floh der Dalai Lama aus Lhasa. Ein Volksaufstand gegen die chinesischen Besatzer wurde brutal niedergeschlagen. Auch heute noch ist keine Lösung der Tibetfrage in Sicht. Ein Dossier zum 50. Jahrestag.

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A Tibetan Buddhist monk, right, looks at a photographer while others surround the foreign journalists at the Jokhang Temple, one of Tibet's holiest shrines in Lhasa, capital of China's Tibet Autonomous Region Thursday, March 27, 2008. A government-managed visit by foreign reporters to Tibet's capital backfired Thursday when Buddhist monks disrupted the tour, screaming that there was no religious freedom and that the Dalai Lama was not to blame for Lhasa's recent violence. (AP Photo/Andy Wong)Bild: AP

Eine Einladung stand am Anfang der tragischen Ereignisse: Der Dalai Lama solle zur Aufführung einer Tanztruppe ins chinesische Hauptquartier in Lhasa kommen. Die Tibeter vermuteten eine Falle, und am 10. März 1959 versammelte sich eine Menschenmenge vor seiner Sommerresidenz, um ihn zu schützen. Die Lage eskalierte, und der Dalai Lama floh am 17. März nach Indien. In Lhasa kamen Tausende ums Leben.

Seitdem gehört der März zur sensibelsten Zeit im Verhältnis zwischen China und Tibet. Immer wieder nutzen die Tibeter den Anlass zu Protesten gegen die chinesische Herrschaft - so auch im vergangenen Jahr, als es im Vorfeld der Olympischen Spiele zu Protesten auf der ganzen Welt kam. Ein Dossier zum fünfzigsten Jahrestag der Flucht.

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