Valencia spielt Champions League

Shkodran Mustafis Traum von der Champions League wird wahr. Der deutsche Fußball-Weltmeister qualifizierte sich mit dem zweimaligen Finalisten FC Valencia trotz einer 1:2 (1:1)-Niederlage beim AS Monaco für die Königsklasse. Das Hinspiel hatten die Spanier mit 3:1 gewonnen. Valencia ist damit in dieser Saison der fünfte spanische Verein in der Gruppenphase neben dem FC Barcelona, Real und Atletico Madrid sowie dem FC Sevilla. Innenverteidiger Mustafi spielte im Stade Louis II von Beginn an und sah ein Traumtor seines Mannschaftskollegen Alvaro Negredo, der Monacos Torhüter Danijel Subasic aus vollem Lauf überlupfte (4.). Die Gegentore durch Andrea Raggi (17.) und Elderson (75.) konnte sich Valencia dadurch erlauben.

Wien und Basel ausgeschieden

Gescheitert sind in den Playoffs der österreichische Rekordmeister Rapid Wien und der FC Basel. Rapid reichte bei Schachtjor Donezk ein 2:2 (2:2) nach dem 0:1 im Hinspiel nicht aus. Basel schied überraschend durch ein 1:1 (1:1) bei Maccabi Tel Aviv aus. Die Israelis hatten im Hinspiel in der Schweiz ein 2:2-Unentschieden erreicht und kamen wegen der mehr erzielten Auswärtstore weiter. Der schwedische Meister Malmö FF schaffte es trotz eines 2:3 im Hinspiel bei Schottlands Rekordchampion Celtic Glasgow durch ein 2:0 (1:0) im Rückspiel noch in die Königsklasse. Dinamo Zagreb löste das Ticket mit einem 4:1 (2:1) gegen FK Skenderbeu aus Albanien. Das Hinspiel hatten die Kroaten mit 2:1 gewonnen. Alle Verlierer der Champions-League-Qualifikation spielen in der Gruppenphase der Europa League.

Am Mittwoch hofft Bayer 04 Leverkusen als vierter Bundesligist neben den schon qualifizierten deutschen Mannschaften FC Bayern München, VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach auf einen Platz in der Champions League. Im heimischen Stadion müssen die Leverkusener jedoch gegen Lazio Rom eine 0:1-HInspielniederlage wettmachen.

sn/sw (dpa, sid)